Dienstag, 22. Juli 2014

Das ist Bella

Die ersten 500 km mit der neuen Bella sind gefahren und hier ist sie mit Blick auf die schönste Stadt.


Sonntag, 13. Juli 2014

Gefunden!

Wie im letzten Post angekündigt, habe ich eine Probefahrt mit einer Hypermotard 821 gemacht. Der Händler ist in Mannheim, mitten im Gewerbegebiet und die erste Frage war schon, wohin soll die Probefahrt gehen. Kollege Jochen hat mir das Görxheimer Tal empfohlen und dieser Empfehlung bin ich gefolgt.

Der Anfang war schwer. Die Seilzukupplung ist gewöhnungsbedürftig. Als erstes habe ich die Kiste vor dem Laden abgewürgt. Peinlich! Zweiter Versuch mit mehr Drehzahl und gaanz langsam die Kupplung komen lassen, schon besser. Dann ging es zuerst auf die Ausfallstraße Richtung Weinheim, dann ein Stück Autobahn, dann Weinheim durch und dann endlich Kurven. Die Hyper wirft sich spielerisch in die Kurven und beschleunigt locker raus. Der Sound ist genial mit dem Serientopf und sie fährt sich eben wie eine Ducati. Ich glaube das Virus lässt einen nicht mehrlos, wenn man es einmal hat. Moped ohne bollern geht nicht mehr.

Ergonomie:
Die Höhe ist genau richtig. Der Kniewinkel ist etwas spitzer als bei der Multi, aber sehr angenehm. Breiter Lenker Sitzbank fest aber ich denke auch für längere Ausfahrten geeignet. Da die Bedienelemente ähnlich sind wie bei der Multi findet man sich schnell zurecht. Aber irgendwas fehlt im Dashboard. Genau, die Ganganzeige. Das ist nach 8 Jahrne Mopeds mit Ganganzeige erstmal ungewohnt. Aber sehr schnell stellt sich das gefühl für den Motor ein und dann geht es auch ganz prima ohne Ganganzeige. Drehzahlmesser ist ja da. Das getriebe ist top. Meiner Meinung nach präziser als bei der Multi.

Motor:
Es bollert. Ob es an dem V2 liegt oder an etwas anderem, sie reagiert einfach von den gefahrenen Bikes am direktesten auf Gasbefehle. Die BMW mal außen vor, hat auch die MT-09 nicht so direkt angesprochen. Die Kehrseite will ich auch nicht verschweigen, wenn die Drehzahl zu niederig ist, zickt sie ein bißchen. Aber beim Überholen auf der Landstraße geht sie super vorwärts und die Leistung passt super zu dem Gewicht und dem Rest des Bikes.

Fahrwerk:
Obwohl es keinen Windschutz gibt, eiert sie auf der Autobahn nicht rum. Bei 160 war alles ruhig und auch ohne Windschutz kann man die Geschwindigkeit ganz gut fahren. Schneller muss ich auf einer nackten ohnehin nicht sein. Auf der Landstraße lässt sie sich wunderbar in die Kurve werfen und man trifft die gewünschte Linie sofort. Vertrauen von der ersten Sekunde an.

Bremsen:
Auch mit der Hyper habe ich den obligatorischen ABS Test gemacht. Sie hebt dabei leicht das Hinterrad (ca. 10-15 cm) und fängt es dann wieder ein. Die Regelintervalle sind kurz. Genau so wie es sein soll.

Deshalb: 3, 2, 1 .. meins. Ich habe direkt nach der Probefahrt den Vertrag unterschrieben und nächste Woche hole ich sie ab.

Montag, 7. Juli 2014

Suche die zweite

Eine weitere Kandidatin ist die Husquarna Nuda 900 (R)

Leider konnte ich die nicht fahren, weil MCA keinen Vorführer hat. Die F800 GS hat den gleichen Motor allerdings in einer deutlich zahmeren Variante und die Sitzposition ist auch ähnlich. Also habe ich die mal ausprobiert.

Motor
Hmm... wie soll ich sagen... keine rechte Power. Aber sehr gutmütig und damit leicht zu fahren. Mir aber zu langweilig.

Fahrwerk
Sie fühlt sich leicht an und klappt sehr gut in die Kurven. Dabei hat man das Gefühl sie will weiter abwinkeln, als man selbst wollte. Aber das ist einfach zu kontrollieren. Ansonsten gibt es bei dem ESA Fahrwerk nichts auszusetzen. Positiv fällt auf, dass die Gabel beim Bremsen kaum eintaucht.

Bremsen
BMW mäßig gut. Punkt! ABS regelt wie es soll. Kein Stoppie, aber auch kein langes Regelintervall, das den Bremsweg unnötig verlängert (wie bei der MT-09)

Fazit: Tolles Moped für Einsteiger/Wiedereinsteiger, aber nicht für mich.

Als nächstes steht eine Fahrt mit der neuen Hypermotard 821 auf dem Programm. Stay tuned...


Freitag, 4. Juli 2014

Auf der Suche nach der Diva 2.0

Die erste Probefahrt hat stattgefunden. Die Yamaha MT-09 wird ja derzeit hoch gelobt und soll viel Motorrad fürs Geld bieten. Leider ist sie kaum zu bekommen, weil überall ausverkauft.

Die Testfahrt ging von Hüchst über Königstein zum Feldberg und dann zurück über den Sandplacken wieder nach Höchst. Leider mitten im Berufsverkehr aber das letzte Stück um den Feldberg herum war frei.

Mein Eindruck:
Sitzposition
Aufrecht mit relativ spitzem Kniewinkel. Das Moped ist halt nicht so hoch. Kommentar von Mitstreiter Claus auf die Frage, wie das Moped mit mir drauf aussieht: "wie ein Spielzeug".

Motor
Im B Modus ging es los aus Höchst raus. Die Kupplung kommt sehr spät und der Motor heult ein ums andere Mal auf. Kann man sicher einstellen bzw. sich dran gewöhnen. Es fällt auf, dass der Dreizylinder überhaupt nicht zickig ist. Wenn der Gang mal zu hoch ist muckt er nicht, es geht halt etwas langsamer beim Beschleunigen. Auf der B8 in den Standard Modus gewechselt, einige Überholmanöver. Der Motor geht gut. Dann von der B8 Richtung Feldberg abgebogen und in den A Modus gewechselt. Beim Überholen mit offenen Drosselklappen hebt sich das Vorderrad, aber kein Vergleich zur Multi und das was man so liest von wegen ständiges Wheelen halte ich für stark übertrieben. Vielleicht wenn der Fahrer leichter ist als ich, kann ja sein.

Fahrwerk
Das geringe Gewicht merkt man. Sie klappt willig in die Kurve und vermittelt dabei ein Gefühl der Sicherheit. Allerdings bin ich auch nur auf gutem Belag unterwegs gewesen. Der Test auf einer Hoppelstrecke mag anders ausfallen.

Bremsen
Das ABS habe ich unfreiwillig ausprobiert und finde es regelt zu früh und die Intervalle sind zu lang. Und die MT-09 hat eine Hinterradbremse (im Gegensatz zur Multi) und die verzögert richtig gut. Der Bremshebel sitzt aber recht weit links und man muss etwas üben, um ihn sicher zu treffen.

Wird das die Nachfolgerin der Diva? Ich weiß es noch nicht. Das Moped ist gut, keine Frage. Der Preis ist nicht zu toppen, aber es war nicht die Liebe auf den ersten Blick wie bei der Diva. Dieses "ich muss dieses Motorrad unbedingt haben"Gefühl hat sich nicht einestellt. Wenn dann wird es eher eine Venunftehe als eine Hochzeit aus Leidenschaft.

Donnerstag, 26. Juni 2014

18.580 km Goodbye Diva

Heute habe ich die Diva schweren Herzens verkauft. Wie man hier nachlesen kann, hatte ich zwei wunderbare Jahre und fast 19tkm Spaß ohne Ende mit einem Motorrad, dass alle guten Eigenschaften vereint: Tolles Fahrwerk, Motor mit Druck, taugt zum Reisen und zum Rasen mit einem Wort Emozione!

Leider habe ich sie auf Korsika so dermaßen zerlegt, dass eine Reparatur für mich keinen Sinn gemacht hätte. Es war einfach zu viel kaputt.

Damit schließt sich dieses Blog. Es wird ein anderes Motorrad kommen, aber ich weiß noch nicht, ob ich auch dafür wieder ein Blog schreibe. Ich mache das jetzt 8 Jahre. Angefangen habe ich das mit der R1200ST und dann mit der Multistrada fortgesetzt. Seit dem Unfall hat sich mein Mitteilungsbedürfnis etwas gelegt. Ich denke es wird keine Fortsetzung geben. Aber man soll nie nie sagen.

R.I.P. Multistrada

Montag, 9. Juni 2014

Zwangspause

Keine Ahnung, ob hier jemand  regelmäßig mitliest. Falls ja wird er sich sicher gewuwndert haben, dass die Berichte aus Korsika so unvermittelt abgerissen sind. Der Grund ist ein Crash, bei dem ich meine Diva heftig auf die Seite gelegt habe. Linkskurve, Sand, weggerutscht - Autschn! Was ich am 26.5.2014 geschrieben habe stimmt: Ich brauche neue Fußrasten und leider noch viel mehr.

Mir geht es schon wieder relativ gut. 2 gebrochene Rippen schmerzen zwar, aber es bleibt nichts zurück. Außer der Schande und dem schalen Gefühl vielleicht doch nicht so gut fahren zu können, wie man gedacht hat.

Wie gehts weiter? Erstmal muss die Multi wieder zurück in die Heimat kommen und dann wird sich zeigen wie hoch der Schaden ist. Der erste Reflex "ich höre auf mit dem Motorradfahren" ist überwunden. Ich denke es geht nicht ohne. Aber es wird anders werden. Bewußter und vorsichtiger.  Evtl. kommt  etwas kleineres ins Haus. Auch wenn es in diesem (Un) Fall nicht daran lag, dass ich die 150 Pferde zu sehr gefordert habe. Wir waren vor dem Unfall mehrfach schneller und schräger unterwegs.

Voraussichtlich bis Ende Juli wird hier Sendepause sein. Wenn es weitergeht, setze ich das Blog fort.

Mittwoch, 28. Mai 2014

18.510 km Korsika 14 Tag 5 Porto

Mehr geht nun wirklich nicht. La Calanche ist einfach nur genial. Erstmal gibts nur Bilder und die Videos werden nachgeliefert. Ich habe zum ersten Mal eine Strecke gefilmt und bin sie zwei mal gefahren nur wegen der Landschaft.



Danach haben wir ein Route Barre Schild quasi übersehen und eine kleine Adventure Etappe eingelegt. 


Dann waren da Ziegen...


Und Schweine, die sich auch gerne mal an einem Hinterreifen schubbern. 



Anschließen noch Strand und dann zurück ins Quartier. 


Dienstag, 27. Mai 2014

18.314 km Korsika 14 Tag 4 nach Süden bis Bonifacio

Nachdem wir alle erstmal ordentlich ausgeschlafen haben, sind wir diese Strecke gefahren: Cognocolli-Montichi, Propriano, Belvedere Campomoro, Sartene, Bonifacio, Porto Veccio, Zonza, Aullene, Petreto Bicchisano und zurück zur Unterkunft U Prunelli. 

Hier ein paar Bilder dazu








Montag, 26. Mai 2014

18.018 km Korsika 14 Tag 3 the first encounter

Ankunft mit der Fähre in aller Herrgottsfrühe um 7 Uhr. Das heist Aufstehen vor 6. Die Restreichweite ist einstellig, also zuerst eine Tanke suchen. Die erste ist ein Reinfall, weil der Sprit alle ist. Bei der zweiten haben wir dann Glück. 

Was dann kam war atemberaubend. Von Bastian nach Norden ging es über endlos viele Kurven an der Küste entlang. Ich glaube nach dem Urlaub brauche ich neue Fußrasten. 

Über geniale Straßen sind wir bis zu Campingplatz U Prunelli gefahren. Unterwegs standen mal Kühe und mal Schweine auf der Straße. Manchmal lagen auch nur Steine da. Man muss also gut aufpassen. Hinter jeder Kurve kann es eine Überraschung geben. 

Nach dem Einchecken waren wir erst einkaufen und dann (nach 3 vergeblichen Versuchen) essen. Jetzt noch aus dem Bett mit dem iPhone bloggen und dann schlafen. 


17.728 km Korsika 14 Tag 2 Anreise bis Savona

Um 9:00 war Treffpunkt am Rastplatz Schauinsland. Dort habe ich Michael und Gerd endlich persönlich kennen gelernt und nach dem die Mopeds getankt und mit Vignetten versehen waren, ging es los über die Schweiz in Richtung Savona zur Fähre. In CH hat dienDiva zum ersten Mal nur 5,5 Liter gebraucht. Kein Wunder bei dem Geschleiche. Wir haben den St. Gotthard Pass genommen und sind dann erst ein Stück parallel zur Autobahn gefahren und haben in einem der Dörfer vor Belinzona getankt und gegessen. Danach war wieder Autobahn angesagt bis Savona. Mein Navi hat sich dabei bestens bewährt und den Fährhafen als POI gekannt und uns sicher hingeführt. 

Wir hatten Glück beim befahren der Fähre. Die Schlange mit den Mopeds wurde kurz nachdem wir angekommen sind, auf die Fähre geschickt. Die Kabine wurde bezogen und danach gab es ein Feierabendbier an Deck.


Fast wie auf der AIDA ;-)


Samstag, 24. Mai 2014

17.091 km Korsika 14 Tag 1 Anreise

Der erste Streckenabschnitt geht bis in den Schwarzwald. Morgen geht es dann weiter nach Savona zur Überfahrt nach Korsika. Die Mopeds sind zur Abfahrt bereit. 

Das hier kam gestern über Twitter. Besser kann man es nicht sagen: "Gute Fahrt, einen geilen Ritt, Glück wo es ohne nicht mehr geht und immer guten Grip wünsche ich. "


Montag, 19. Mai 2014

16.789 km Genussbiker Tour an die Mosel

Start war um 9:30 vor dem Pussycat in Zollhaus. Anfahrt dahin von zu Hause incl. Tanken war in genau einer Stunde geschafft. Morgens um die Zeit ist der Taunus völlig leer, obwohl das Wetter sensationell war. Da kommt man richtig gut durch.

Mit insgesamt 9 Genussbikern sind wir der Tour gefolgt, die Witti geplant hat. Ich habe mir die Tour zur Sicherheit auch aufs Navi geladen, aber um es vorab  zu verraten: Witti ist souverän vorweg gefahren und die geplante Tour war einfach klasse. Ein riesen Lob an dieser Stelle. Die Navi Premiere war ein voller Erfolg.

Von Zollhaus aus sind wir über Katzenelnbogen und Nastätten nach St. Goarshausen zur Fähre gefahren. Nach der Überfahrt für 2,80€ (die meisten geben 3) ging es über tolle Kurven nach Treis-Karden. Da ein kurzer Stopp an einem Minigolfplatzkiosk

Nächster Halt: Schnitzel essen! Man braucht ja eine Grundlage für das Eis in Cochem



Das war dann auch schon fast die nächste Station. Vorher wurde noch getankt und ein paar Kurven gefahren und dann gab es endlich das sensationelle Eis an der Promenade von Cochem mit gefühlten tausenden von anderen Menschen mit und ohne Moped.


Auf dem Rückweg schloss sich der Kreis zum schlüpfrigen Startpunkt. Auf einem Parkplatz an der Straße hat sich ein Pärchen vergnügt und sich duch vorbeifahrende Motorräder nicht wirklich stören lassen. Beim nächsten Tankstopp war das natürlich Thema Nummer 1. Wie beim Essen gilt auch hier "size does matter".

In diesem Sinne haben wir uns anschließend am Startpunkt auch wieder verabschiedet und nach ziemlich genau 12 Stunden war ich wieder zu Hause.



Sonntag, 4. Mai 2014

16.393 km Spessart Tour

Als erstes muss ich mal den Claus loben. Er hatte die Idee für die Tour und hat sie ausgearbeitet und die Strecke war einfach genial. Kurven, Landschaftsidylle und ein saugutes Mittagessen in der Brathähnchenfarm.

Danach ging es weiter in Richtung Schotten, wo sich die Rennleitung zum Abteilungsausflug getroffen hat. Zum Glück wurden wir unterwegs immer wieder gewarnt und so ist nichts passiert. Natürlich haben wir uns nur im Rahmen der StVO bewegt, wie eigentlich immer. Am Falltorhaus gab´s noch ein Käffchen und dann ab nach Hause. Auf dem Rückweg hat mir Claus noch das Köpperner Tal gezeigt. Da denkst Du, im Taunus kennst Du alles, aber das war neu.




Ein überaus gelungener Tag mit einem Wehrmutstropfen, nämlich dem Verlust von Claus Rollei Cam. Die hat sich auf der A3 bei der Anfahrt zwanglos von ihrer Halterung befreit und sich mir aufs anzüglichste genähert. Dank schnellem Ausweichmanöver habe ich sie verpasst und bin sofort stehen geblieben, um sie zu holen. Als ich nebendran war, ist ein SUV genau drüber gefahren. Die Restatome liegen kurz vor Stockstadt. RIP (Rest in Pieces) Rollei.

16.028 km Kaffee in Bad Camberg und Rettungsaktion

Auf der kleinen Taunusrunde habe ich mich nach Bad Camberg verirrt und bei Claudi und Witti vorbeigeschaut. Nach benzin quatschen iund Kaffee trinken ging es über einen kleinen Umweg zurück nach Hause.

In der 180 Grad Kehre zwischen Glashütten und Seelbach lag ein junger Triumph Fahrer mit seiner 675 im Scheitel der Kurve im Graben. Ein Autofaher war auch zur Stelle und mit vereinten Kräften haben wir das Moped wieder auf die Straße geschoben. Er hatte Glück im Unglück. Es war weder ihm noch dem nagelneuen Moped etwas passiert. Was war der Grund des Ausritts in den Dreck? Zu schnell auf die Kurve zu, Schiss bekommne, Bremse zu und geradeaus. Zum Glück kein Gegenverkehr also nochmal gutgegangen. Wenn er gebremst und dann die Bremse wieder auf gemacht hätte, wäre er locker um die Kurve gekommen. Mehr als 20 km/h kann er nicht mehr drauf gehabt haben. Aber das sagt sich so leicht.

Montag, 21. April 2014

15.902 km andersrum

Die Strecken heute waren alle bekannt, aber ich bin sie zum größten Teil in der anderen Richtung gefahren als sonst. Dabei erlebt man so manche Überraschung. Kleiner Zwischenstopp an der Eisdiele in Weilmünster. Das Eis da ist immer noch genau so gut wie im letzten Jahr.

Samstag, 19. April 2014

15.743 schnelle Runde auf Umwegen ins Wispertal und Lorch - Ransel

Die Route werde ich noch posten findet ihr hier bei Motoplaner.de. Ich bin ohne Navi gefahren und habe im Freestyle eine nette Strecke entdeckt. Ich bin mir sicher, dass ich die auch schon gefahren bin, aber in die andere Richtung. Auf jeden Fall wert sie aufzuheben.

Heute war so ein Tag, wo alles klappt. Immer die Linie genau getroffen, flott unterwegs also richtig genial. Zum Üben für "Das Rennen" bin ich Lorch Ransel gefahren und habe die Pirelli App mitlaufen lassen. Hier das Ergebnis:







Ich muss unbedingt was mit dem Seitenständer machen. Der hat heute arg gelitten. Ich gehe mal auf die Suche nach einer Feile, um den Anschlag etwas abzufeilen, damit er höher kommt.

15.495 km "Fahrstunde" mit Uwe im Taunus

Kleines Wiedereinsteigertraining mit dem Versuch im Café Waltraud einzukehren. Dabei festgestellt, dass es dort erst am 1. Mai losgeht. Trotzdem waren 7 Biker da. Wenn offen ist, sind es noch viel mehr ;-)

Auf dem Heimweg bin ich auch kurz mit der Triumph Tiger 800 ABS gefahren. Das ist ein tolles Moped. Vor allem der Motor ist schön easy zu fahren. Die Sitzposition ist fast identisch mit der Multistrada. Sieht auch gut aus, was will man mehr.

Sonntag, 6. April 2014

15.368 km schnelle Runde mit Gelbachtal und Winden

Es war knapp, dass es heute überhaupt geklappt hat, eine Runde zu drehen. Die Strecke wollte ich eigentlich am Samstag fahren und mich mit anderen Multifahrern aus dem Forum in Weinähr treffen. Leider hat es um 10 angefangen zu regnen und die Tour ist buchstäblich ins Wasser gefallen.

Heute bin ich sie dann alleine gefahren. Erst die Standardanfahrt über den Taunus und Aarbergen-Kettenbach und über Zollhaus in Richtung Katzenelnbogen. Von da aus nach Weinähr über diese schöne Strecke, man achte besonders auf das Stück zwischen Seelbach und Obernhof.



P

Prompt bin ich in Weinähr auf die Rennleitung getroffen, wurde aber nicht angehalten. Es standen schon 3-4 Bikes da, also waren sie beschäftigt.

Heute war Premiere für das Navi. Ich hatte mir schon letztes Jahr ein günstiges Becker Z205 gekauft und mit dem @tomic Skin für die Moped Navigation gepimped. Vor ein paar Wochen kam der Strom an die Diva und jetzt auch die Halterung von Bags Connection mit Ram-Mount Befestigung.

So sieht das ganze aus:



Funktioniert auch recht gut, aber ganz perfekt ist es noch nicht. In der Gegend um Bremberg wollte es mich im Kreis lotsen. Die wichtigste Funktion an dem @tomic Skin ist der Skip Waypoint Button direkt auf der Oberfläche. An der Hardware nerven die baumelnden Enden der beiden Reisverschlüsse an der Navitasche. Die müssen noch fixiert werden, dann ist die Lösung spitzenmäßig und deutlich günstiger als TomTom Garmin und Konsorten. Da ich nicht oft und auch nur ungern mit Navi fahre, ist das für mich optimal.

Ich habe sofort gemerkt, dass einen das Navi ganz schön ablenkt. Auf dem Rückweg wollte ich  eine reine Kartendarstellung einstellen und es dann ganz ausgeschaltet. Prompt hat mich auf der B54 ein Chopper überholt.

EIN CHOPPER    >:-(

OK, den Spaß hatte er nicht lange aber es zeigt einfach, dass Moped fahren und Touchscreen nicht zusammenpassen.